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Geschichte

BOSCOL wurde 2012 im Zusammenhang mit der Ringvorlesung "Sammeln, Forschen, Lehren: Universitätssammlungen im Fokus" initiiert. Bereits zwischen einzelnen Sammlungen bestehende Kooperationen wurden nun erstmals in einem größeren Rahmen gebündelt.

Ein wichtiger Funke für diese Initialzündungen waren damals die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zu „Wissenschaftlichen Sammlungen als Forschungsinfrastrukturen“ (2011) und zur „Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen in Deutschland bis 2020“ (2012). Diese betonten die überragende Bedeutung von universitären und außeruniversitären Sammlungen für die Wissenschaft und Kultur unserer Gesellschaft betont und forderten eine Stärkung der Sammlungsinfrastrukturen. Als wesentliches Element wurde hier die Vernetzung der Universitätssammlungen vor Ort und die Öffnung nach Außen, etwa zu den großen Forschungsmuseen, wissenschaftspolitisch gefordert.

BOSCOL repräsentiert eine überaus starke Infrastruktur, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Das Netzwerk umfasst die Sammlungen der Ruhr-Universität, des Deutschen Bergbaumuseum - selbst Teil des bedeutenden Netzwerks von Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft - und das Archiv für soziale Bewegungen im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets.