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Montanhistorisches Dokumentationszentrum (montan.dok) beim Deutschen Bergbau-Museum Bochum

Mit der Gründung der Westfälischen Berggewerkschaftskasse (WBK) im Jahr 1864 entstanden bereits umfangreiche Sammlungen, die zunächst vorwiegend Objekte der Bergbautechnik und der geowissenschaftlichen Erschließung der Steinkohlenlagerstätten umfassten und teilweise ab 1930 im Bergbau-Museum öffentlich ausgestellt wurden. Gemäß der veränderten Ausrichtungen beinhalten die Sammlungen des Deutschen Bergbau-Museums heute ein breites Spektrum, das im Montanhistorischen Dokumentationszentrum (montan.dok), bestehend aus dem Bergbau-Archiv, der Bibliothek/Fotothek und den Musealen Sammlungen, zusammengefasst ist. Die Sammlungsschwerpunkte lassen sich unter den Aspekten der Rohstoff-Gewinnung und -Nutzung sowie der bergbaulichen Kultur zusammenfassen. Der Quellenbestand des montan.dok bildet die Grundlagen für die objekt- und quellenbezogene Forschung und Lehre sowie für interne und externe Ausstellungen.

Kontakt
 

Dr. Michael Ganzelewski
Deutsches Bergbau-Museum
Am Bergbaumuseum 28
44791 Bochum
Tel: 0234/5877-129
Fax: 0234/5877-111
E-Mail: michael.ganzelewski@bergbaumuseum.de

www.bergbaumuseum.de/montandok

Aus der Sammlung

Arbeitsstiefel für Bergarbeiter
Leder, Elastomer, Metall
1980er- bis 1990er-Jahre

Die Stiefel erfüllten die Sicherheitsanforderungen des Steinkohlenbergbaus und wurden in den Steinkohlenbergwerken der Ruhrkohle AG getragen. Sie waren Bestandteil der persönlichen Schutzausrüstung der Bergleute. Gefertigt wurden sie nach der bis 1994 gültigen Norm für Schutzschuhe (DIN 4843).