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Kontakt

Sandra Plontke
Koordination

Fakultät für Sozialwissenschaft
LS Sozialtheorie und Sozial-psychologie
GD 1/231

Tel +49 (0) 234 / 32-19823

Projektleitung
Prof. Dr. Jürgen Straub

Angeklickt

Nützliche Links

Begleitforschung
im Qualitätspakt Lehre


Forschendes Lernen 3

Die Projektlinie Forschendes Lernen3 richtet den Fokus auf die Förderung von peer-learning-Elementen im Übergang von der Bachelor- in die Masterphase sowie zur Promotion. Zudem werden für Prüfungen kompetenzorientierte Verfahren entwickelt, die den Lernerfolg der Studierenden hinsichtlich ihrer Fähigkeit zum eigenständigen Forschen erfassen und sich auch mit gestiegenen Studierendenzahlen realisieren lassen.

Die Projektlinie umfasst Formate, die

  • auf eine interdisziplinär ausgerichtete qualitative Methodenausbildung abzielen,
  • Disziplinen übergreifende und Theorie-Praxis-Grenzen überschreitende Kooperationen sowie öffentliche Präsentationsformen erproben,
  • forschungsbezogenes Schreiben, wissenschaftliches Publizieren und die Vermittlung von Forschungsergebnissen an die interessierte Öffentlichkeit fördern,
  • Konzepte für nachhaltige Ergebnissicherung und deren Nutzung erarbeiten sowie
  • Forschendes Lernen aus Sicht der Hochschule, der Lehrenden und Studierenden empirisch erkunden und weiter entwickeln.

Laufende Projekte

Qualitative Methoden der Text- und Bildanalyse (TP 2.2.01)
Laufzeit: 01.10.2016 - 31.12.2020
Prof. Dr. Jürgen Straub, Paul Sebastian Ruppel | Fakultät für Sozialwissenschaft

Das Vorhaben erweitert und vertieft die Methodenausbildung im Masterstudium durch die Vermittlung komplexer qualitativer Verfahren der Text- und Bildanalyse in einer interdisziplinären Perspektive. Es bietet frühzeitig Möglichkeiten, mit empirisch arbeitenden Promovierenden in laufenden Projekten zu kooperieren. So werden verstetigungs- und transferfähige Peer-to-Peer-Konzepte des Lernens und qualitativen Forschens über die Grenzen des Masterstudiums und der Promotion hinweg erprobt und neben der Methodenkompetenz auch analytische, organisatorische und soziale Fertigkeiten gestärkt.

Lehre
Qualitative Methoden der Sozialforschung in der Praxis (WS 2018/19)
Leid und Schmerz in Wissenschaft und Kunst. Wege des Verstehens –
Formen der Repräsentation. Qualitative Methoden der Text- und Bildanalyse

(WS 2017/18 - SoSe 2018)

Online
Ausstellung und Programm in der Situation Kunst 2018

MA-DOC: Im Peer-to-Peer Modus zum Master und zur Promotion (TP 2.2.02)
Laufzeit: 01.10.2016 - 31.12.2020
Prof. Dr. Jürgen Straub, Paul Sebastian Ruppel | Fakultät für Sozialwissenschaft

Das Vorhaben setzt auf die Einbindung von Masterstudierenden in laufende empirische Promotionsprojekte durch kooperatives Lernen und qualitatives Forschen im Peer-to-Peer-Modus. Unterstützt durch diverse Modi der Vermittlung, Vernetzung und Strukturierung docken Masterstudierende an Promotionsprojekte an. Sie entwickeln eigenständige Teilprojekte, die sie im Tandem mit den Promovierenden bearbeiten. So bekommen sie Zugang zu realen und von Kooperationsinteresse geprägten Forschungssettings. Intendiert ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten, in der Synergieeffekte für erfolgreiche Qualifikationsarbeiten genutzt werden.

Die Meisterklasse

Peer-Mentoring im Physik-Studium (TP2.2.05)
Laufzeit: 01.10.2016 - 30.09.2018, verlängert bis 31.12.2020
Dr. Ivonne Möller, Dr. Astrid Ludwig | Fakultät für Physik und Astrophysik

Im Zuge der Überarbeitung der gestuften Studiengänge der Fakultät für Physik und Astronomie, wurden neue Module zum Forschenden Lernen curricular verankert. Das Konzept des Peer-Mentorings steht hierbei im Vordergrund und es soll langfristig eine Verbesserung der Berufsqualifizierung von Physik-Absolvent*innen erreicht werden. Diese Module werden nun analysiert, evaluiert und weiterentwickelt. Im ersten Schritt wird die aktuelle Situation (zum Beispiel durch Hospitationen der Lehrveranstaltungen) analysiert. Durch Gespräche mit allen Beteiligten wird dann ein geeignetes Evaluationstool entwickelt und mit diesem anschließend eine Evaluierung der bisherigen Jahrgänge durchgeführt. Im letzten Schritt sollen diese Evaluationsergebnisse ausgewertet werden und  anhand dessen eine Weiterentwicklung und gegebenenfalls Neuentwicklung dieser Konzepte stattfinden. Lesen Sie mehr zur Evaluation der Peer-Mentoring Module im Physik-Studium.

Forschungsbezogenes Schreiben und öffentliches Präsentieren (TP 2.2.09)
Laufzeit: 01.09.2017 - 31.08.2019, verlängert bis 31.12.2020
Prof. Dr. Jürgen Straub, Prof. Dr. Ralph Köhnen, Ayşe Yıldırır, Ines Gottschalk, Dr. Markus Tillmann | Fakultät für Sozialwissenschaft & Fakultät für Philologie, Germanistisches Institut

Das Projekt setzt sich aus zwei Bausteinen zusammen. Zum einen werden Angebote (Seminare/Workshops und Sprechstunden) konzipiert und durchgeführt, die Studierende auf ihrem Weg von eigenen Forschungserkenntnissen zu einem Schreib- oder Präsentationsprodukt begleiten und darüber hinaus die Reflexionsfähigkeit der Studierende über unterschiedliche Charakteristika und Anforderungen verschiedenster (Publikations-)Formate und Disziplinen, auch im internationalen Vergleich, schult. Zum anderen wird die Institutionalisierung des Schreibens durch die begleitende Reflexion, Dokumentation und Publikation unterschiedlicher Formate Forschenden Lernens sowie durch die Konzeption eines Fach-Workshops zum Schreiben im Forschenden Lernen fokussiert, um eine personenunabhängige, curriculare fakultätsübergreifende Verstetigung über die Förderphase hinaus zu ermöglichen.

Lehrveranstaltungen, in denen das Angebot besteht
Ein Blick in die Autorwerkstatt (mit Alfred Goubran) (SoSe 2020)
Das Bochumer Theaterleben (SoSe 2020)
Theaterleben und Programme in Bochum (WS 2019/20)
Schreiben. Präsentieren. Darstellen. Mögliche/zukünftige Welten in der Literatur (WS 2018/19)
Leid und Schmerz in Wissenschaft und Kunst. Wege des Verstehens – Formen der Repräsentation. Qualitative Methoden der Text- und Bildanalyse (WS 2017/18)

Das ist doch krank, oder? Ein interdisziplinäres Lehrforschungsseminar in der Psychiatrie | DIDKO (TP 2.2.10)
Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2020
Dr. Ina Otte, Dr. Joschka Haltaufderheide, Steffen Münter, M.Ed. | Medizinische Fakultät |  Institut für Medizinische Ethik

Im Zentrum des Lehrforschungsprojekts stehen die zentralen normativen, ethischen und sozialen Herausforderungen, die hinsichtlich der theoretischen Bestimmung des Begriffs der psychischen Störung sowie im Umgang mit psychiatrischen Diagnosen in der medizinischen Praxis bestehen. Um diese eingehend zu beleuchten und untersuchen, findet das Projekt über zwei Semester statt und besteht aus einer Seminarphase und einer Forschungsphase. In Letzterer werden die Studierenden unter Betreuung der DozentInnen ein qualitativ-empirisches Forschungsprojekt durchführen, dessen Ergebnisse im Anschluss auf einer wissenschaftlichen Tagung präsentiert werden. Lesen Sie mehr zum Prjekt auf dem DIDKO-Blog.

Lehre
Das ist doch krank, oder? - Ein interdisziplinäres Lehrforschungsprojekt in der Psychiatrie (WS 2018/19 - SoSe 2019)

Peer-Mentoring im Psychologie-Studium (TP 2.2.15)
Laufzeit: 01.07.2018-31.12.2020
Prof. Dr. Annette Kluge, Dr. Greta Ontrup | Fakultät für Psychologie

Gelebte Kritik. Gesellschaftliche Utopien im individuellen Handeln (TP 2.2.16)
Laufzeit: 01.10.2020-31.12.2020
Prof. Dr. Jürgen Straub, Rebecca Thrun | Fakultät für Sozialwissenschaft

Im Zuge forschungsbasierter Projektarbeit werden verschiedene Praktiken gelebter Kritik unter die Lupe genommen: Zero Waste, Foodsharing, Minimalismus sowie Veganismus oder Freeganismus sind nur einige Beispiele für die mögliche Herausbildung alternativer Lebenspraxen. Die Studierenden bekommen im empirischen Seminar die Gelegenheit sich auf kreative, methodisch differenzierte Art und Weise mit gesellschaftskritischen Perspektiven auseinanderzusetzen. Mittels (qualitativ ausgerichteter Methoden der) Bild- und Textanalyse soll untersucht werden, wie sich Erzählungen einer idealisierten oder bedrohlichen Zukunft in unterschiedlichen Kontexten niederschlagen.

Das Forschungsmodul sieht fakultätsübergreifende Kooperationen (mit den Bereichen Germanistik, Geschichtswissenschaften und evangelische Theologie) vor. Zudem wird es Kooperationsmöglichkeiten mit laufenden Master- und Promotionsprojekten geben. Hier kann an theoretische, methodische und konzeptuelle Vorarbeiten mit thematischen Schwerpunkten angedockt werden, um Nebenprojekte zu initiieren. So lernen die Studierenden ein differenziertes Bild des gesamten Forschungsprozesses kennen: und zwar am Beispiel des hoch relevanten Problembereichs gesellschaftlicher Verantwortung und zivilgesellschaftlichen Engagements.

Lehre
Gelebte Kritik. Gesellschaftliche Utopien im individuellen Handel (WS 2020/21)

Abgeschlossene Projekte

Arbeits- und Wirtschaftspsychologie für Nicht-Psychologen
(TP 2.2.03)

Laufzeit: 01.10.2016 - 30.09.2017
Prof. Dr. Annette Kluge, Alina Tausch | Fakultät für Psychologie

Ziel des Lehrforschungsprojektes ist es, fakultätsfremde Studierende auf innovative Art mit Inhalten und Methoden der Arbeits- und Organisationspsychologie vertraut zu machen. Dafür wurde eine Blended-Learning-Veranstaltung konzipert und durchgeführt, die die Grundlagen der Disziplin mit Hilfe von E-Learning-Einheiten, forschendem Lernen in Projektgruppen an einem mentalen Modell der Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Posterkonferenzen zum Erfahrungsaustausch vermittelt. Mehr Informationen finden Sie auf den Seiten der Fakultät für Psychologie.

Lehre
Einführung in die Themen und Methoden der Arbeits- und Organisationspsychologie für Nicht-Psycholog(inn)en (SoSe 2018)
Einführung in die Themen und Methoden der Arbeits- und Organisationspsychologie für Nicht-Psycholog(inn)en (SoSe 2017)

Öffentliche Sozialforschung: Engagement in der Ruhr-Metropole (TP 2.2.04)
Laufzeit: 01.10.2016 - 30.09.2018
Prof. Dr. Sabrina Zajak, Ines Gottschalk | Fakultät für Geschichtswissenschaften, Institut für Soziale Bewegungen

Im Zentrum steht die in der Lehre bisher wenig beachtete Formen der gegenseitigen Wissensproduktion von Studierenden und bürgerschaftlich engagierten PraktikerInnen. Ziel ist es, den Studierenden neue Möglichkeiten der Wissensaneignung und des Wissenstransfers in konkreter Interaktion mit der lokalen Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Studierende sollen Engagement nicht nur beobachten und theoretisieren, sondern auch als Interpret und Impulsgeber mitwirken.Auf der Grundlage von qualitativen Interviews mit Engagierten werden Fallstudien verfasst, auf einem Blog und später in einem Buch veröffentlicht. Außerdem werden die Erkenntnisse auf einem Workshop mit Engagierten, WissenschaftlerInnen und Behörden diskutiert, sodass das Projekt einen eigenständigen Beitrag zum Feld der Engagementforschung sowie zur Stärkung von Ansätzen einer public sociology in der Lehre leistet. Lesen Sie weiter auf dem Projekt-Blog zur Engagementforschung.

Lehre
Lokales Engagement in der Geflüchtetenhilfe in europäischen Zusammenhängen
(SoSe 2018)
Engagement in der Ruhr-Metropole als öffentliche Sozialforschung
(SoSe 2017 - WS 2017/18)

Downloads
Projektflyer 2017

GeoLoge: Die geographische Open-Access Zeitschrift (TP 2.2.06)
Laufzeit: 01.10.2016 - 30.09.2018, verlängert bis 30.09.2019
Ann-Michelle Hartiwg, Dora-Skaj Miskovic, Lars Alexander Tum | Fakultät für Geowissenschaften

Die GeoLoge ist eine wissenschaftliche Open-Access Zeitschrift, die nicht nur geographische, sondern auch geographie-verwandte Themen publiziert. Ziel ist es, Studierenden die Möglichkeit zu bieten, möglichst früh Erfahrungen im Publizieren zu erlangen. Während des gesamten Publikationsprozesses werden die Studierenden-Autoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter, die in einem peer-review-Verfahren die Beiträge begutachten, vom GeoLoge Team unterstützt. Die studentische Redaktion der GeoLoge wird es in fachlichen Fragen durch einen wissenschaftlichen Beirat unterstützt. So wird die hohe Qualität der zitierfähigen Open-Access Zeitschrift gewährleitet. Die GeoLoge ist somit die optimale Plattform, um Ergebnisse aus Bachelor- und Masterarbeiten sowie Studien- oder wissenschaftlichen Projekten zu publizieren. Lesen Sie die GeoLoge online.

Forschendes Lernen aus Perspektive von Organisationen und Akteuren | FLOAT (TP 2.2.07)
Laufzeit: 01.04.2017 - 30.03.2020
Prof. Dr. Jessica Pflüger, Dr. Caroline Richter, Katharina Mojescik | Fakutltät für Sozialwissenschaft

Das Projekt untersucht die Umsetzung und Wirkung des Lehrkonzepts Forschendes Lernens aus einer organisationalen Perspektive wie auch aus der Perspektive zentraler Akteure. Auf Basis eines multimethodischen Designs werden anhand bewährter Formate Potenziale zur Weiterentwicklung von bestehenden Konzepten eruiert und nachhaltige Institutionalisierungs möglichkeiten diskutiert. Verlinken Sie sich hier mit der Projekt-Webadresse.

Musikalische Erinnerungskultur in der europäischen Metropole Ruhr. Ein Kooperationsprojekt zwischen Ruhr-Universität Bochum und der Folkwang Universität der Künste (TP 2.2.08)
Laufzeit: 01.04.2017 - 30.09.2018
Dr. David Berchem | Fakultät für Sozialwissenschaft

Das Projekt realisiert eine verstetigende Vernetzung und den Aufbau konkreter Strukturen zwischen der Ruhr-Universität Bochum und der Folkwang Universität der Künste in Essen auf der Basis einer kooperativ angelegten Lehrforschung. Als empirischer Untersuchungsgegenstand dient die musikalische Erinnerungskultur, die in der Metropole Ruhr von Masterstudierenden aus beiden Hochschulstandorten inter- und transdisziplinär sowie unter Einbezug ethnologischer, musikwissenschaftlicher, musikpädagoischer und ästhetisch-gestalterischer Wissensressourcen erforscht wird.

Lehre
Musikalische Erinnerungskultur in der europäischen Metropole Ruhr
(WS 2017/18)

Zwischen Bilderflut und Bildersturm: Zur Rolle von Bildern in Religion und Gesellschaft (TP 2.2.11)
Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2019
Dr. Martin Radermacher, Dr. Patrick Krüger| Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES)

Das Lehrforschungsprojekt thematisiert religions- und kulturgeschichtliche Vorbehalte gegenüber Bildern, die von der reflektierten Kritik bis hin zu deren gewaltsamen Zerstörung reichen. Der (gewaltsame) Streit um die Mohammed-Karikaturen oder die Zerstörung der Buddha-Statuen von Bamiyan durch die Taliban – all dies sind Beispiele für einen gegenwärtig und historisch brisanten Streit um Bilder. Aus der Fülle historischer und gegenwärtiger Fallbeispiele wählen Studierende Einzelthemen aus und entwickeln Fragestellungen, die vor dem Hintergrund eines übergeordneten systematisch-komparativen Forschungsprogramms bearbeitet werden.

Lehre
Chinesische Landschaftsmalerei aus kunst- und religionsgeschichtlicher Perspektive (WS 2018/19)
Zwischen Bilderflut und Bildersturm: Zur Rolle von Bildern in Religion und Gesellschaft (SoSe 2018)

Kinder- und jugendliterarische Medien - Perspektiven empirisch forschenden Lernens im M. Ed. (TP 2.2.12)
Laufzeit: 01.04.2018 - 30.09.2019
Dr. Cornelius Herz, lisa-Marie Stremmer | Fakultät für Philologie, Germanistisches Institut

Forschendes Lernen hat sich in der Lehramtsausbildung als neues fächerübergreifendes Leitbild etabliert. Davon ausgehend werden interdisziplinäre Möglichkeiten auf Grundlage germanistischer Ansätze erprobt, wie Studierende eigene Ansätze, Forschungsfragen und -thesen am attraktiven und zugleich populären Beispiel von Kinder- und Jugendliteratur bzw. Kinder- und Jugendmedien entwickeln können. Dazu wird auf einem breiten sowohl empirischen als auch kritisch-geisteswissenschaftlichen Fundament angesetzt. Aktuell wird ein kombinierter germanistisch-philosophischer Themenzuschnitt zu Werten in der Kinder- und Jugendliteratur erprobt.

Lehre
Ethik und Kritik II: Popkultur, Jugend und Milieu (WS 2018/19)
Ethik und Kritik. Forschendes Lernen zur Kinder- und Jugendliteratur
(SoSe 2018)

satzzeichen! Der linguistische Blog (TP 2.2.13)
Laufzeit: 01.04.2018 - 31.03.2019
Dr. Nicole Auerbach-Kutscher, Ilka Lemke, Lea Haman | Fakultät für Philologie, Sektion Komparatistik

Das Projekt bietet Studierenden die Möglichkeit, wissenschaftsjournalistische Texte über linguistische Themen zu schreiben und sie auf dem RUB-Blog satzzeichen! zu veröffentlichen. Damit können die Studierenden einerseits den eigenen individuellen Fachinteressen nachgehen, ihr Fachwissen vertiefen und in Texten auf eine gewinnbringende Art sichern. Mit der Ausrichtung der Texte auf den interessierten Laien sollen sie aber andererseits auch dabei unterstützt werden, einen rezipienten-orientierten, gut verständlichen Schreibstil zu entwickeln, der ihnen damit auch dauerhaft als berufliche Schlüsselqualifikation zur Verfügung steht. Nicht zuletzt bietet das Projekt zudem die Möglichkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse auch mit einer breiteren Öffentlichkeit zu teilen und dieser die Relevanz linguistischer Forschung erfahrbar zu machen. Lesen Sie weiter auf dem Blog satzzeichen!

UnVergessenPLUS (TP 2.2.14)
Laufzeit: 01.07.2018-30.06.2019
Dr. Katrin Bente Karl, Yvonne Behrens, M.A. | Fakultät für Philologie, Seminar für Slavistik|Lotman-Institut für Russische Kultur

Russisch- und polnischsprachige Studierende besuchen über mehrere Monate pflegebedürftige Personen mit Russisch und Polnisch als Muttersprache, die in deutschsprachigen Pflegeheimen untergebracht sind. Über qualitative Interviews erlangen sie Einblicke in den Lebensalltag dieser Menschen und decken Problembereiche auf, die nun Gegenstand wissenschaftlicher Aufarbeitung werden: (1) pflegebedürftige Peronen mit anderen Migrantensprachen rücken in den Fokus, (2) ein strukturiertes Peer-Learning und Peer-Mentoring soll den Austausch zwischen den Studierendenkohorten sicherstellen. Ziel ist es, das Projekt interdisziplinär auszurichten, bereits erhobenen Daten zielführend wissenschaftlich aufzubereiten und weitere Forschungsfragen zu generieren. Lesen Sie mehr zum Projekt auf der Website von UnVergessenPLUS.

Lehre
UnVergessenPLUS – Zweisprachigkeit im Altersheim (WS 2018/19 - SoSe 2019)