Die wirtschaftlichkeit modularer Produktionsanlagen wird von Becker, Lier und Werners in ihrem aktuellen Beitrag im European Journal of Operational Research untersucht

Innovative modulare Produktionsanlagen der chemischen Industrie werden aus Prozessmodulen aus einer Toolbox über genormte Schnittstellen zu Prozesslinien in einem Container zusammengestellt. Eine Anlage besteht aus mehreren derartigen Containern, die identisch zur Erhöhung der Produktionskapazität oder unterschiedlich für ein breiteres Produktspektrum eingesetzt werden können.

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Diese Container lassen sich kurzfristig an einem ausgewählten Standort aufstellen bzw. zwischen Standorten verlagern oder auch umkonfigurieren. Damit ist eine hohe Flexibilität der Anlagen hinsichtlich Universalität, Skalierbarkeit des Volumens und Mobilität gegeben. Im vorliegenden Beitrag wird unter Einsatz neu entwickelter mathematischer Optimierungsmodelle zur Unterstützung des Supply Chain Managements untersucht, für welche Marktgegebenheiten sich diese neuen Anlagen aufgrund ihrer Flexibilität besonders positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens auswirken.

 

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